„Das Herz der Toskana“ von Christel Netuschil erschienen

 

Seit Ende Juli ist diese „Feelgood-Romance in der malerischen Kulisse Italiens“ zu lesen.

Als die Weddingplanerin Eliza auf einer Hochzeitsfeier zusammenbricht, muss sie einsehen, dass sie dringend eine Auszeit benötigt. Widerwillig akzeptiert sie das Angebot ihrer besten Freundin, für ein paar Wochen in dem leerstehenden Anwesen ihres Onkels im toskanischen Montabello zu verweilen. Das süße Nichtstun fällt ihr jedoch schwer und sie ist froh, ihrem gutaussehenden, aber griesgrämigen Nachbarn Valerio ihre Hilfe anbieten zu können. Der hat nämlich erfahren, dass sein Elternhaus mit der angrenzenden Schmetterlingsfarm für den Bau einer Ferienanlage abgerissen werden soll. Nach einigen gegenseitigen Anlaufschwierigkeiten lässt er sich auf Elizas Plan ein, erste Renovierungsarbeiten am Haus in Angriff zu nehmen, um dem Eigentümer des Grundstückes von seiner Einzigartigkeit und Schönheit zu überzeugen und ihn so vom geplanten Abriss abzubringen. Zwischen Farbeimern und bunten Schmetterlingen kommen sich die beiden langsam näher. Schaffen sie es, das Haus gemeinsam zu retten oder sind ihre Welten einfach zu verschieden?

 



„Der Fall der Engel“ von Max Gladstone erschienen

 

Seit Mitte Juli ist der sechste (und letzte) Band der Kunstwirker-Chronik zu lesen.

Die Götterkriege haben die Stadt Alikand in Trümmer gelegt. Heute, anderthalb Jahrhunderte und viele Bauaufträge später, erhebt sich an ihrer Stelle Agdel Lex. Tote Gottheiten übersäen die umliegende Wüste, Gassen verschieben sich, wenn die Menschen gerade mal nicht hinsehen, ein krakenähnlicher Turm dominiert die Skyline, und die mysteriöse Iskari-Gleichrichtungsbehörde sorgt für strenge Ordnung in der einst unabhängigen Stadt – während sich in den ständig wechselnden Gassen Schatzsucher, Kriminelle, Kampfbibliothekare, Albtraumkünstler, Engel, Dämonen, enteignete Ritter, Studenten und andere Verrückte auf der Suche nach dem nächsten großen Coup tummeln. Priesterin und Investmentbankerin Kai Pohala (zuletzt gesichtet in Fünf Faden Tief) kommt in die Stadt, um sich den Löwenanteil an der aufkeimenden Albtraum-Startup-Szene von Agdel Lex zu sichern und ihre Schwester Ley zu besuchen. Dabei erfährt sie, dass Ley in einen dubiosen und brandgefährlichen Deal verwickelt ist und sie alles daran setzen muss, ihre Schwester zu finden, bevor es die Behörden tun. Doch Ley hat ihre eigenen Pläne, die ihre Ex-Freundin, einen waghalsigen Raubüberfall in der von herumspukenden Göttern befallenen Wüste und vielleicht die Freiheit einer besetzten Stadt einschließen. Denn es ist nicht ausgeschlossen, dass Alikand doch nicht völlig tot ist – und es gibt Kräfte, die genau das um jeden Preis erreichen wollen …

 



„Der Schlaf des Roten Löwen“ von Michael Schwendinger erschienen

 

Seit Ende Mai 2024 ist dieses Fantasy-Debüt zu lesen.

Gestatten? – Jesper Jacobi, König der Kanalisation.
Du solltest Dir meinen Namen gut merken.
Denn ich werde der Erste sein, der Unsterblichkeit erlangt!

Nachdem er in seiner Jugend auf tragische Weise dem Tod begegnet ist, hat Jesper sich geschworen: Er will unsterblich sein. Bald darauf erfreut er sich eines schlitzohrigen Daseins als selbsternannter König. Als er einem Alchemisten über den Weg läuft, scheint sein Ziel greifbar nah. Ein zwielichtiger Handel bringt ihn und sein Ein-Mann-Gefolge Dogrim mitten in die Königsburg. Dort wartet nicht nur das Wissen, um den geheimnisvollen Roten Löwen zu erwecken. Sondern auch die ebenso verlockende wie unerreichbare Prinzessin. Hätte die Thronfolgerin nur keine eigenen Pläne mit den Anwerbern um ihre Hand … Jesper wäre allerdings nicht Jesper, wenn ihm da nichts einfiele. .

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